Die lebende Stadt (iT)

November:

In manchen Ecken wird gemunkelt und getuschelt Münster, die lebende Stadt, trage Emotionen in sich, würde das eigene Handeln irgendwie beeinflussen können. Nun stehst du hier selbst und vielleicht hast du dir Sorgen gemacht, warst neugierig, aufgeregt.
 
Die Wahrheit schaut einfach aus, hier ist nichts. Du fühlst dich nicht anders, du hast kein Gefühl der Manipulation. Es ist einfach eine Stadt, neu, ja, aber das sind die meisten wenn man sie das erste Mal betritt.
 
Aber doch, da ist so ein kleines Gefühl, ein kalter Schauder. Alles nur Einbildung, oder?
 
Bild des Benutzers Spielleitung

Dezember :
 
Münster, die Stadt, das Wesen, sie scheint zu atmen und lebendig zu sein. Irgendwie scheint es fast so, als würde die Stadt selbst etwas empfinden. Als würde das Land dir zeigen wollen welche Gefühle derzeit in der Erde selbst ruhen.
 
Ruhig war es gewesen, die Ruhe vor dem Sturm, angespannt und jetzt zur Hektik der Weihnachtszeit scheint es auch so als wäre die Stadt von diesem Fieber ergriffen. Alles wirkt schnell, die Nächte rasen an dir vorbei. Schneller als ein Wimpernschlag und für nichts scheint wirklich Zeit zu sein. Ungeduldig wirken die Menschen. Hektisch, wie es auch zu Lebzeiten schon war. Die Unruhe war und ist irgendwie allgegenwärtig.
 
Und deine Gedanken spielen dir immer wieder den Streich, dass du etwas vergessen hättest, manchmal unbedeutend, aber manchmal auch viel. Ungeduld, diese innere Hibbeligkeit. Du kannst sie spüren, in jedem Menschen, in deiner Herde, in den Ghulen, ja selbst in den Tieren und Häusern und auch in dir. Unruhig. Hektisch. Fahrig.
 
Eine Anspannung, die irgendwann gelöst werden will, muss.
 

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...und damit verweise ich auf die Liste der goldenen Regeln...

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